Traditionelle chinesische Medizin

"Wo Energie nicht fließen kann,

ensteht Schmerz"

 

(unbekannt)



Bei der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich um eine uralte Heilkunst, die sich aus verschiedene Strömungen der chinesischen Medizin gebildet hat. Diese hoch entwickelte Heilkunst fand ihren Beginn vor ungefähr 2000 Jahren (laut Literatur sogar 6000 Jahren!!!) und konnte durch lange Erforschung immer weiter verfeinert werden, so dass sie ein detailliertes und komplexes Verständnis über Körper und Geist/Seele als Einheit zur Verfügung stellt.

 

 

Während unsere westliche Medizin sich fast ausschließlich auf sicht- oder messbare Befunde stützt und von einer Gleichartigkeit der materiellen Grundlage ausgeht („dein Knochen funktioniert, wie jeder Knochen“), konzentriert sich die TCM auf individuelle Reaktionen des Patienten und betrachtet das Individuum mit einem ganzheitlichen Fokus. Während in der westlichen Medizin die Psyche traditionell getrennt vom Körper betrachtet wird.



Das Gleichgewicht der polaren Kräfte Yin und Yang und dessen energetisches Gleichgewicht im freien Fluss spielen eine große Rolle für unsere Gesundheit. Tritt hier ein Ungleichgewicht auf kann es zu „Erkrankungen“ im westlichen Sinne kommen.

 

Die Traditionelle chinesische Medizin (TCM) versucht daher viel präventiver in einen Krankheitsverlauf einzugreifen. Noch bevor sich eine „Erkrankung“ manifestieren kann und versucht gestörte Strukturen wieder physiologisch zu machen. Zerstörte Strukturen können selbstverständlich nicht wieder erneuert werden.

 

 

Die TCM wird oft als energetische Heilmethode bezeichnet. Ihre Wirkung wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien von renommierten Forschungsinstituten anerkannt und ist gerade im Bereich Schmerztherapie sehr geschätzt.



In meiner Therapie biete ich vorwiegend die Bereiche der Akupunktur, Tuina und Moxibustion an.

 

 

An den Akupunkturpunkten ist die Beeinflussung der Bewegung des Qi und des Blutes möglich. Es gibt ca. 361 Akupunkturpunkte, die sich auf 14 Meridiane verteilen. Die Meridiane durchziehen den Körper wie ein Geflecht, in dem das Qi zirkuliert. Durch Akupunkturnadeln oder Laser kann Einfluss auf die einzelnen Akupunkturpunkte genommen werden und Organe, Gelenke etc. im Körper können angesprochen werden.



Auch durch Moxibustion können die einzelnen Punkte aktiviert werden. Dies erfolgt durch entzünden von Moxakraut (getrocknete Beifußblätter). Die Wärmeapplikation wirkt oft sehr relaxierend auf das Gemüt des Pferdes und entspannt kontraktierte Muskeln.

 

 

Die Tuina ist eine Art der Massage, bei der die Meriadianverläufe mit unterschiedlichen manuellen Techniken behandelt wird, um eine Verbesserung des Energieflusses zu erzielen. Wie bei der Akkupressur wird auf bestimmten Akkupunkturpunkten verweilt, um sie zu stimulieren. 



Eine Therapie nach TCM kann bei akuten und auch bei chronischen Erkrankungen erfolgen. Bei chronischen Patienten liegt das Ziel auf Schmerzausleitung und dem Patienten ein Stück Lebensqualität zurück zu geben. Durch das Relaxen während der Behandlung kann das Tier oft eine „Auszeit“ aus dem schmerzhaften Alltag nehmen. 

 

Gerne stehe ich euch bei Fragen zur Verfügung!


 

 

 

Denise Kaltner  | 76461 Muggensturm

Tel.:  +49  (0) 179 / 8070227

E-Mail: denise@pferde-osteopathie-bw.de